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Ich habe ADS und Borderline
Einige Anzeichen für ADS
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung
- Störung der Wahrnehmung und Informationsverarbeitung
- Störung der Gedächtnisbildung
(= Störung der Abspeicherung und Vernetzung)
- Diese Menschen sind also leicht ablenkbar, bleiben nie bei der Sache, führen nichts zu Ende, haben keine Ausdauer, hören nicht zu, vergessen rasch, lernen nichts aus begangenen Fehlern, haben Mühe Strategien zu entwickeln, etc.
Motorische Hyperaktivität
Dauernde (eventuell auch nur innere) Rastlosigkeit, ziellose Hyperaktivität, kein Stillsitzen, andauernde Zappeligkeit, verstärkter Rededrang, Nägelknabbern, Bemalen von Hefträndern, Beknabbern von Bleistiften, etc.
- Impulsivität
Unberechenbares, unvorhersehbares Verhalten, kaum gedacht – schon getan!
Hierbei geht auch ein erhebliches Unfallpotential aus.
- Erregbarkeit, Irritierbarkeit
Frustrationsintoleranz, starke Stimmungsschwankungen, Empfindlichkeit gegenüber Kritik, rasches Weinen, große Störanfälligkeit, Wutausbrüche, Aggressivität.
- Mangelhafte emotionale Steuerung
Zunehmend Selbstwertgestört, dysphorisch bis suizidal, übersteigertes Einfühlungsvermögen, mangelnde Realitätskontrolle, Mutlosigkeit
- Dissoziales Verhalten
Außenseiter, wenig Freunde, Streitsüchtigkeit, Klassenkasper, destruktives Verhalten.
- Lern- und Leistungsstörungen
Störverhalten, fehlende Arbeitshaltung, Disziplinprobleme, Vermeidungsverhalten, schlechtes Schriftbild, lückenhaftes Verfolgenden des Unterrichts, ,
Die Leistungen entsprechen also nie der eigentlichen Intelligenz. Teilleistungsstörungen
Auf Grund von akustischen (Gehör) oder visuellen (Augen) Wahrnehmungsstörungen und Koordinationsstörungen bereits primär vorhanden und sekundär verstärkt.
- Sekundäre bzw. reaktive Verhaltensstörungen
Störungen der sozialen und familiären Interaktion und Integration, soziale Isolierung. Später ggf. Alkohol- und Drogenmissbrauch. Kriminalität, reaktive Depression, außerordentlich stark vermindertes Selbstwertgefühl.
Einige Anzeichen für Borderline
- Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden.
- Ein Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist.
- Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung
- Impulsivität in mindestens zwei potentiell selbstschädigenden Bereichen - Geldausgaben, Sexualität, Substanzmissbrauch, rücksichtsloses Fahren, "Fressanfälle"
- Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandrohungen oder -deutungen oder Selbstverletzungsverhalten.
- Affektive Instabilität infolge einer ausgeprägten Reaktivität der Stimmung, z.B. hochgradige episodische Dysphorie, Reizbarkeit oder Angst, wobei diese Verstimmungen gewöhnlich einige Stunden und nur selten mehr als einige Tage andauern).
- Chronische Gefühle von Leere.
- Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, die Wut zu kontrollieren (z.B. heftige Wutausbrüche, andauernde Wut, wiederholte körperliche Auseinandersetzungen)
- Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome.
Ja ich ticke anders als ihr und ich finde das auch nicht schlimm, weil all das auch zu meiner Persönlichkeit gehört. Das bin halt ich. Und NEIN ich will mich nicht verändern! Will keine Therapien und erst Recht nicht mit Tabletten künstlich verändert werden nur um zu FUNKTIONIEREN.
Was ich will ist so akzeptiert zu werden wie ich bin, denn ich akzeptiere Euch ja auch.